Treppensanierung am Beispiel des denkmalgeschützten Rathauses in
Obernbreit
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Im Rathaus von Obernbreit, einem Renaissancebau des unterfränkischen Baumeisters Hans Kesenbrod aus dem Jahre 1608/1610, befand sich eine Treppenkonstruktion aus dem Barock in Eichenholz.
Diese war schwer geschädigt, nicht mehr tragfähig und durch mehrere
Umbaumaßnahmen wahrscheinlich zweitverwendet. Beispielsweise waren, um die notwendigen 20 Steigungen zu erreichen, die zu kurzen Wangen längs mit Klauen
gestoßen und provisorisch gestützt. |
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Das Geländer wurde saniert, verlängert und mit neuen Pfosten wieder eingebaut.
Die Treppenlochverkleidung wurde erneuert. |
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Die Treppe erhielt als Feuerschutzmaßnahme eine Untersichtschalung aus durchgehenden Fichtebrettern über Gipskarton.
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