Türen- und Treppensanierung am Beispiel
eines unter Ensembleschutz stehenden Steinhauses aus der 2. Hälfte des
19. Jahrhunderts
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Die 4-läufige Podesttreppe wurde komplett saniert und mit Beize und Fussbodenöl oberflächenbehandelt.
Dabei wurden alle Verbindungen repariert. Aus Sicherheitsgründen wurden die stark gekrümmten Tritte leicht egalisiert.
Wegen des neuen erhöhten Decken- und Fussbodenaufbaus erhielt die Treppe im letzten Lauf eine Verlängerung um
drei Tritte.
Dabei wurden auch Wangen und Geländer dem Bestand entsprechend angesetzt und in einen neuen Krümmling
geführt, an den ein Brüstungsgeländer angeschlossen wurde. Die Treppenuntersichtschalung und die Treppenlochverkleidung wurden ergänzt und teilweise erneuert.
Alle vorhandenen gründerzeitlichen Vierfüllungstüren wurden mit ihren Türfuttern saniert und erhielten eine eingefräste Dichtung.
Die Beschläge wurden restauriert, gangbar gemacht und wieder eingebaut. Fehlende
Schlüssel wurden ergänzt. |
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Drei Türen und Türfutter wurden mit allen Profilierungen dem Bestand entsprechend nachgebaut. |
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Sanierung von zwei Jugendstiltüren
Im Rahmen eines weiteren Projektes wurden
zwei Jugendstiltüren mit reicher Sprossenteilung saniert.
Die Türfutter wurden passend zum Original neu nachgebaut. |
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